Messen in flexibler drei- und vierstimmiger Chorbesetzung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Beide Gruppen können das Werk „autonom“ singen, bei fortschreitendem Männerstimmenmangel kann es im Repertoire bleiben und bei Chortreffen können es auch verschieden besetzte Chöre gemeinsam singen. Gründe genug für den beliebten rheinischen Komponisten Lambert Kleesattel, seine neueste Messe in dieser Form mit Tenor ad libitum und dem Bariton in bequemer Mittellage zu schreiben. Sangliche melodische Linien und eine romantisch inspirierte Harmonik tragen zu dem seinen Werken innewohnenden Wohlfühlpotential bei. Unisono-Passagen verkürzen die Einstudierzeit erheblich und die Orgelbegleitung ist schon manualiter realisierbar.
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