Die letzten Dinge

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Komponist: DÜNSER Richard
Epoche: Neu
Gattung: Vokalmusik
Besetzung: MSingst(Bar) Klav

Interne Referenz: 08-00693
Besetzung: MSingst(Bar) Klav
Epochen: Neue Musik (zeitgen.) ab 1900
Gattung: Vokalmusik
Komponist: DÜNSER Richard
Verlag: Doblinger
Verlagsnummer: 08 693
ISMN: 9790012191933
DOB_Sparte: Lied
Epoche: Neu
Ausgabeformat: 4

In seinem Liedzyklus setzt Dünser vier Gedichte von Thomas Höft in Musik, die aus Sätzen von Augustinus, Nicolas Born, der Bibel, Albert Camus, Hubert Fichte, Hesiod, Lucan, Pier Paolo Pasolini und Torquato Tasso collagiert sind. Die Tradition der „Letzten Dinge" - Tod, Gericht, Verdammnis und Erlösung - ist altkirchlich. Sie bezieht sich auf den Kern christlicher Glaubenshoffnung, den Moment des Sterbens und die Hoffnung, nach dem Jüngsten Gericht zu den erlösten Seelen zu gehören. Diesen letzten Blick nach oben, nämlich in die erhoffte Unendlichkeit des Lebens der Seelen, überträgt der Autor in eine subjektive, gegenwärtige Erfahrungswelt. Das Lied, „Der Tod" beschreibt den Moment des Sterbens als einen Augenblick der Kontinuität: des Übergangs in eine andere Welt, kaum merklich, kaum vom Leben unterscheidbar. Das zweite Lied ist dem „Gericht" gewidmet. Der Selbstanklage der Seele, die sich als selbstgerecht, ungeliebt und gefühlskalt empfindet, sind dunkle Schreckensbilder der Nacht gegenübergestellt. So vorbereitet, bilden sich die Schreckensvisionen der „Verdammnis" heraus. Höllische Bilder, Phantasmagorien der Gewalt wie auf einem Bild von Hieronymus Bosch, die den größten Schrecken der Hölle ankündigen: den Verlust des Gedächtnisses. Aus diesem Exzess der Selbstanklage richtet sich im vierten Lied „Die Erlösung" auf. Eine Hymne an das körperliche Leben, in dem das Schenken Gewinn bedeutet, das Sich-im-Anderen-Auflösen zum Himmel wird - und zum Erwachen.
Inhalt

Titel Komponist Interpret Bearbeiter Texter Besetzung
Der Tod       Thomas Höft  
Das Gericht       Thomas Höft  
Die Verdammnis       Thomas Höft  
Die Erlösung       Thomas Höft