Das Wesen der Tonalität

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Komponist: STEINBAUER Othmar
Gattung: Buch

Interne Referenz: 225011
Gattung: Buch
Komponist: STEINBAUER Othmar
Herausgeber: Günther Friesinger, Helmut Neumann, Ursula Petrik & Dominik Sedivy
Verlag: Monochrom
ISBN: 9783950073171
DOB_Sparte: Diverse Buch
Ausgabeformat: A 5

Der Komponist und Musiktheoretiker Othmar Steinbauer (1892– 1962) war Schüler von Anton Webern, ArInold Schönberg und später von Josef Matthias Hauer. Er steht exakt zwischen den beiden bedeutenden Wiener Richtungen der Zwölftonmusik und begründete auf dieser Grundlage seine eigene, dritte Schule zwölftöniger Musik. In der Mitte der 1920er Jahre befasste er sich eingehend mit tonaler Harmonik und Musiktheorie. Zugleich unternahm er philosophische Studien im Sinne der Theorien des Soziologen und Philosophen Othmar Spann (1878–1950), dessen Ganzheitsphilosophie als eine der international bedeutendsten und einflussreichsten geisteswissenschaftlichen österreichischen Errungenschaften der Zwischenkriegszeit gilt. #-# In seinem 1928 erschienenen Buch "Das Wesen der Tonalität" unternimmt Steinbauer den Versuch einer Synthese aus tonalharmonikaler Musiktheorie und Spanns Philosophie. Der geradezu tollkühne Versuch einer ganzheitlich-philosophischen Zugrundelegung von Musiktheorie ist seiner Natur nach ebenso interdisziplinär wie speziell und alternativ. Steinbauer nimmt bewusst Abstand von der traditionellen akademischen Musiktheorie und ihren zeitgenössischen Entwicklungen. Doch geht es ihm darin keineswegs um eine Verbesserung der Funktionsharmonik oder gar um eine Alternative zur Harmonielehre. #-# Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1928, mit Erläuterungen und kritischen Kommentaren versehen. Mit zahlreichen Notenbeispielen und Abbildungen. 184 Seiten, brosch.