Messa di Gloria

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    Interne Referenz: 506633
    Besetzung: SoliTB ChSTB/SAB 2Fl Ob 2Klar Fg 2Hr 2Trp 2Pos Pk Schlw Hf 2Vl Va Vc Bc
    Komponist: MASCAGNI Pietro
    Herausgeber: Andreas Gies
    Verlag: Carus
    Verlagsnummer: CV27904-00
    ISMN: 9790007299996
    Ausgabe: Part kart.
    DOB_Sparte: Messe
    Epoche: Rom
    Ausgabeformat: Großformat

    Sie suchen Operndramatik für den Kirchenchor? Dann ist die Messa di Gloria für Soli, Chor und Orchester von Pietro Mascagni genau das richtige Werk. Mascagni, dem seine Oper Cavalleria rusticana auf der ganzen Welt große Berühmtheit bescherte, schrieb die Messe zur gleichen Zeit wie seinen bekannten Einakter.

    Es ist ein Werk mit einer einfachen, aber wirkungsvollen Stilistik und raffinierten lyrischen Melodien, die von Tenor und Bass gesungen und vom Chor in den energischsten Sätzen unterstützt werden. Die berühmte „Elevazione“ mit ihrem ergreifenden Violinsolo macht diese Messe zu einem echten Meisterwerk. Der Schwierigkeitsgrad ist moderat und die Besetzung nicht allzu groß, sodass sich die Messa di Gloria für Profi- und für Laienensembles gleichermaßen eignet. Auch für Jugendchöre und -orchester ist diese äußerst klangschöne Messe gut erreichbar.

    Die Ausgabe des italienischen Dirigenten Andreas Gies basiert auf dem Autograph des Komponisten. Die Edition mit Partitur, wie immer bei Carus mit Kritischem Bericht und informativem Vorwort, Aufführungsmaterial und Klavierauszug, präsentiert das Werk erstmals in modernem Notensatz.

    Mascagni schrieb seine Messa di Gloria für einen dreistimmigen Chor, bei dem Kinder (Ragazzi) und Altstimmen (Contralti) gemeinsam eine Stimme singen, dazu ein (hoher) Tenor und ein Bass. Für heutige gemischte Chöre bietet es sich an, die hohen Altstimmen mit dem in Mezzosopranlage liegenden Sopran (Ragazzi e Contralti) und die tieferen Altstimmen mit dem Tenor gehen zu lassen. Dadurch eignet sich das Werk auch für kleinere Chöre mit schwach besetztem Tenor. Klavierauszug und Chorpartitur bieten die Mittelstimme sowohl im oktavierten Violinschlüssel (Tenor) als auch im normalen Violinschlüssel (für die Altstimmen). So können alle aus ihren gewohnten Schlüsseln singen.