Tastereien

Die „Tastereien“ entstanden ursprünglich für Frühgottesdienste, die ich an einem Klavier begleiten durfte. Sie haben für diesen Anlass die geeignete Länge / Kürze, sind Gehörgangs-freundlich und berührend. Titel wie „Hören auf das Wort“ oder „Der Geist weht, wo er will“ weisen auf diese Genese hin.
Sehr schnell zeigte sich aber, dass diese Miniaturen auch gut verwendbar sind bei anderen Anlässen. Und dass sie natürlich auch im privaten Umfeld harmonisch klingen oder für den Klavierunterricht geeignet sind.
Die Titel assoziieren schöne und fröhliche Situationen, „frohgelaunt“ und „begeistert“ wird da „das Leben gefeiert“, dem „schönen Tag“ wird „Guten Morgen!“ gewünscht oder ruhige Momente finden ihren Ausdruck in einer „Ballade semplice“ oder „nur einem Lied“.
Der Pedalgebrauch, der beim Klavierspiel für den Klang wichtig und wertvoll ist, wird in den Stücken nicht expressis verbis angesprochen, sollte aber geschmackvoll angewendet werden.