Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

https://doblinger.at/web/image/product.template/184453/image_1920?unique=2a07b3a

42,00 € 42.0 EUR 42,00 €

42,00 €

Nicht zum Verkauf verfügbar

  • Komponist
  • Gattung

Diese Kombination existiert nicht.

Lieferbar in 5-7 Werktagen
Komponist: HENNENBERG Beate
Gattung: Buch

Interne Referenz: 280691
Gattung: Buch
Komponist: HENNENBERG Beate
Verlag: Praesens
Verlagsnummer: 9783706907545
ISBN: 9783706907545
DOB_Sparte: Österreichisches Musikleben
Ausgabeformat: A 5

In diesem Buch wird anhand eingehender Archivstudien ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel der Wiener Musikgeschichte erhellt: Die Frühgeschichte des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde – des Vorgängers der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – bietet das fesselnde Bild einer zielstrebigen kulturellen Aufbauarbeit, aber auch von Machtkämpfen und Intrigen. Die Ursprünge liegen im Zusammenschluss musizierfreudiger Dilettanten in einem Musikverein. Als ihren „Hauptzweck“ erklärte die Gesellschaft der Musikfreunde 1814 die Einrichtung eines Konservatoriums. Die Bildung von Musikvereinen mit angeschlossenen Konservatorien lag im Zuge der Zeit. Damit sollte nicht nur auf eine Verbesserung der handwerklichen Ausbildung, sondern auch auf eine emotionale Vertiefung und Geschmacksbildung abgezielt werden. Die Frühgeschichte des Konservatoriums der "Gesellschaft der Musikfreunde" zeigt den starken Einfluss der musikgebildeten Dilettanten, die entscheidende Leitungspositionen besetzen und wesentlich den Lehrplan bestimmen. Doch führte dies auch zu Reibungen mit dem Lehrpersonal, und im Verlauf der Entwicklung erwies sich eine Professionalisierung als nötig. Mit Porträts der Protagonisten Antonio Salieri, Joseph Sonnleithner, Ignaz v. Mosel, Raphael Georg Kiesewetter, Vinzenz Hauschka, Eduard Freiherr v. Lannoy und Johann Vesque v. Püttlingen. Mit Literaturverzeichnis. 450 Seiten, brosch.