Ach was müssen wir erfahren Werk 9.20

https://doblinger.at/web/image/product.template/327295/image_1920?unique=fc830bf

10,80 € 10.8 EUR 10,80 €

10,80 €

Nicht zum Verkauf verfügbar

    Diese Kombination existiert nicht.

    Lieferbar in 5-7 Werktagen

    Interne Referenz: 509942
    Besetzung: SoloS PosA 2Vl Va Vc Kb Org
    Komponist: ADLGASSER Anton Cajetan
    Herausgeber: Werner Rainer / Bernhard Kübler
    Verlag: Strube
    Verlagsnummer: VS4403
    Ausgabe: Part
    DOB_Sparte: Arie
    Epoche: Klass
    Ausgabeformat: Großformat
    Schlagwörter: Trauer

    Am 29. November 1767 verstarb in Salzburg die „Domicella" Maria Josepha Rubbiniggin De Rothenfeld. Josepha Rubinig war nur 24 Jahre alt geworden. Die begüterte Familie Robinig war zur Mozartzeit einer der gesellschaftlichen Mittelpunkte in der feb. Residenzstadt. Adlgasser, zum Studium aus dem kurfüstlichen Bayern zugezogen, dürfte schon früh Kontakt zur Familie gefunden haben. Das Ehepaar Robinig wurde dann die Taufpaten aller (zehn) Kinder Adlgassers. Begraben wurde Josepha in der Familiengruft im Friedhof von St. Sebastian. Für die anstehende Feierlichkeit komponierte der fürsterzbischöfliche „Hoforganist und Kammer-Cembalist” Cajetan Adlgasser dieses „Grablied” in B-Dur. 9.20 besteht aus einem instrumentalen Ritornello und einer Aria.
    Wer die sechs Strophen verfasst hat, ist nicht bekannt. Es muss ein hier ansässiger Poet gewesen sein, denn der Text enthält deutlich Bezug zu den trauernden Angehörigen: Der Mutter, den (beiden) Töchtern und dem Sohn wird mit der Verheißung Trost gespendet, dass Josepha nun den verstorbenen Vater im Himmel wiedersehen werde.
    Den Posaunenpart dürfte der hochgeschätzte Hofposaunist Thomas Gschlatt übernommen haben, den Sopran einer der begabten Kapellknaben. Die Streicherstimmen könnten solistisch besetzt gewesen sein. Auf der Orgelbank saß wohl Adlgasser selbst.