Die Erstellung einer Orgeltranskription - gerade eines sinfonischen Werkes - ist ja immer eine Gratwanderung zwischen dem Wunsch, nichts Wesentliches aus der Partitur zu streichen, und dem Anspruch, am Ende ein spielbares Stück vorlegen zu können, das weder den Spieler noch das Instrument überfordert. Von allen Sinfonischen Dichtungen Richard Strauss’ schien mir "Tod und Verklärung" mit am ehesten für ein solches Unternehmen geeignet, und ich hoffe, mit meiner Bearbeitung einen Beitrag dazu leisten zu können, die Musik des großen Spätromantikers für die Orgelliteratur zu erschließen. Zur Wiedergabe ist eine Orgel mit mindestens drei Manualen vonnöten; je größer die dynamischen Möglichkeiten sind, insbesondere durch ein großzügig disponiertes Schwellwerk, desto besser. (Johannes Quack)
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