Josephine Langs „Lieder des Leids“ nach Gedichten von Albert Zeller (1804–1877) nehmen insofern eine besondere Stellung in ihrem Schaffen ein, als sich Lang bei der Vertonung geistlicher Texte keinem anderen Dichter in diesem Umfang gewidmet hat. Anders, als es der Titel „Lieder des Leids“ vielleicht erwarten lässt, sind jedoch weder die Texte Zellers noch Langs Vertonungen ausschließlich Klagegesänge.
Im Gegenteil überwiegen in Langs Auswahl Trost, Dankbarkeit, Gottvertrauen und freudige Gewissheit eines Wiedersehens im Jenseits. Auf diese Weise sind sie Ausdruck von Langs starkem Glauben, der selbst angesichts schwerster Schicksalsschläge unerschütterlich blieb.
Schon Ferdinand Hiller (1811–1885), Dirigent, Musikjournalist und ein Freund aus Münchner Zeit, erkannte in Josephine Langs „Lieder des Leids“ op. 29 eine „besondere Schönheit der Melodie und […] tiefsten Ausdruck“. Die nun vorgelegte Edition vereint die bereits zu Langs Lebzeiten erschienenen mit den bisher unveröffentlichten Vertonungen der „Lieder des Leids“. Sie soll auf diese Weise eine Gesamtübersicht der qualitätsvollen Lied-Gruppe ermöglichen und die Lieder für den aufführungspraktischen Gebrauch zugänglich machen.
Im Gegenteil überwiegen in Langs Auswahl Trost, Dankbarkeit, Gottvertrauen und freudige Gewissheit eines Wiedersehens im Jenseits. Auf diese Weise sind sie Ausdruck von Langs starkem Glauben, der selbst angesichts schwerster Schicksalsschläge unerschütterlich blieb.
Schon Ferdinand Hiller (1811–1885), Dirigent, Musikjournalist und ein Freund aus Münchner Zeit, erkannte in Josephine Langs „Lieder des Leids“ op. 29 eine „besondere Schönheit der Melodie und […] tiefsten Ausdruck“. Die nun vorgelegte Edition vereint die bereits zu Langs Lebzeiten erschienenen mit den bisher unveröffentlichten Vertonungen der „Lieder des Leids“. Sie soll auf diese Weise eine Gesamtübersicht der qualitätsvollen Lied-Gruppe ermöglichen und die Lieder für den aufführungspraktischen Gebrauch zugänglich machen.
Inhalt
| Titel | Komponist | Interpret | Bearbeiter | Texter | Besetzung |
|---|---|---|---|---|---|
| Leb wohl leb wohl du schöne Welt op. 29/1 | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Der Pfad den du so oft gezogen op. 29/2 | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Gib dich dahin in Gottes Sinn op. 29/3 | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Wie zieht ein Wandrer leicht dahin | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Meine Herde will ich weiden | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Klag deine Not dem lieben Gott | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Gebrochen ist der Sturm | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| Nur keinen Abschied op. 43/5 | LANG Josephine | Albert Zeller | MSingst Klav | ||
| LANG Josephine |
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