Wie schön leuchtet der Morgenstern

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    Internal Reference: 509849
    Besetzung: SoloT ChSSATB 2Hr 2Fl 2Vl 2Va Bc
    Komponist: KUHNAU Johann
    Herausgeber: David Erler
    Verlag: Breitkopf & Härtel
    Verlagsnummer: EB9514
    ISMN: 9790004189948
    Ausgabe: KlavAusz
    DOB_Sparte: Weihnachten
    Epoche: Bar
    Ausgabeformat: Kleinformat
    Schlagwörter: KlavAusz, Weihnachten

    Johann Kuhnaus Kantate „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ basiert auf dem gleichnamigen Choral von Philipp Nicolai von 1599 und verwendet zwei Strophen davon im Eingangs- und Schlusssatz. Die weiteren Texte basieren auf verschiedenen Bibelstellen, weisen jedoch keine direkten Bezüge zu den übrigen Choralstrophen auf. Aufgrund der unbekannten Textvorlage ist auch die Entstehungszeit unsicher, die zwei eingesetzten Hörner sind neben den vermutlich als Traversflöten zu besetzenden „Flauti“ in der Arie Nr. 4 jedoch ein Indiz für eine späte Komposition ab 1718. Gleiches gilt für den Tenor-Solisten, der hier als einzige Stimme solistisch hervortritt und dessen Ambitus genau dem später bei Johann Sebastian Bach üblichen Stimmumfang entspricht. Zudem gibt es Parallelen zur Choralkantate „Welt adieu, ich bin dein müde“ (PB/OB 32092), die auf 1719 oder 1720 zu datieren ist.

    Die Kantate ist wie diverse andere Werke Kuhnaus durch ihre kurze Dauer und kompakte Form gut für die Verwendung im Gottesdienst geeignet. Die Besetzung mit zwei Hörnern und Flöten zusätzlich zu jeweils zwei Violinen, Bratschen und Basso continuo trägt zur festlichen Atmosphäre bei. Ein Chor kann je nach Besetzungsgröße und Fähigkeiten flexibel eingesetzt werden.