Pop-Chorbuch zum Gotteslob 2 (GL 218-351)

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    Internal Reference: 510261
    Bearbeiter: Michael Schütz
    Besetzung: SAB Klav Bez Instr ad lib
    Komponist: SCHÜTZ Michael
    Verlag: Strube
    Verlagsnummer: VS4128b
    Ausgabe: Part
    DOB_Sparte: NGL
    Epoche: Neu
    Ausgabeformat: Großformat
    Schlagwörter: Gotteslob Neu

    Dieses Chorbuch lädt dazu ein, die Vielfalt des Liedguts im Gotteslob in einem frischen, inspirierenden Stil zu entdecken. Durch Akkordfolgen, Rhythmen, Spielmuster und formale Strukturen, die der Popmusik entlehnt sind, entsteht eine besondere klangliche Wirkung, die das gemeinsame Singen und Musizieren bereichern soll.

    Die Chorsätze sind durchweg dreistimmig und überwiegend homophon arrangiert für Sopran, Alt undMännerstimme. Die Hauptmelodie (Cantus Firmus) liegt meistens im Sopran, kann aber auch in anderen Stimmen erscheinen (als „c. f.“ gekennzeichnet) und wechselt gelegentlich schon nach einzelnen Choralzeilen. Zur Betonung gibt es unisono gehaltene Passagen sowie Abschnitte, in denen eine oder mehrere Stimmen eine Hintergrundfläche
    auf dem Vokal „U“ bilden. Bei einigen Arrangements gibt es für die „Strophe A“ auch eine alternative „Strophe B“.

    Die Klavierbegleitung prägt den Stil der Arrangements und umfasst einfache Figuren bis hin zu Übertragungen komplexerer Band-Grooves. Akkordsymbole bieten harmonische Orientierung und sind flexibel für Erweiterungen, Reduktionen und insbesondere für Improvisationen nutzbar. Die internationale Schreibweise (H = B) wird verwendet. Das Arrangement orientiert sich am Klang eines akustischen Klaviers, kann aber auch auf gängigen EPiano-Sounds interpretiert werden. Pedalanweisungen wurden nicht eingearbeitet.

    Die Arrangements verwenden die im Popmusikbereich übliche Struktur mit Strophe und Kehrvers. Die Bezeichnungen in der Partitur und in den Einzelstimmen entsprechen gängigen Begriffen im kirchlichen Kontext (mit alternativen Bezeichnungen in Klammern): Intro (Intonation), Strophe (Verse, A-Teil), Kehrvers (Refrain, Chorus, B-Teil) und Bridge (Zwischenspiel, Interlude). Ein abschließender Teil (Ending, Outro, Coda) wird nicht gesondert bezeichnet. Die Bridge, die hier bereits auf dem letzten Ton des Cantus Firmus einsetzt (Phrasenverschränkung), sorgt dafür, dass die Gemeinde nicht verfrüht in die nächste Strophe einsteigt.

    Stilangaben wie Pop, Rock, Klezmer oder Reggae sollen den Spieler inspirieren. Die Tempoangaben geben die Empfehlungen des Arrangeurs wieder, und dynamische Hinweise unterstützen die stilistische Ausgestaltung.

    Zusätzliche Instrumentalstimmen – für Melodie, zwei verschiedene Überstimmen, Gitarre, Bass und Schlagzeug – sind für alle Arrangements verfügbar und ermöglichen neben einer klangreichen Begleitung des Gemeindegesangs auch rein instrumentale Aufführungen. (Erhältlich sind die Stimmen unter den Editionsnummern 4128/01, 4128/02, 4128/03 und 4128/04) Werden die zusätzlichen Überstimmen genutzt, kann es stimmig sein, die thematischen Passagen im Klavier-Intro durch Akkorde zu ersetzen, um Dopplungen zu vermeiden. Die Chorsätze sind größtenteils auch a cappella aufführbar, wobei in diesem Fall die Bridge weggelassen wird. Bei mehreren Strophen in Begleitung bereichert eine a-cappella-Strophe das Arrangement, indem das Klavier nach der
    Bridge pausiert und nach der A-cappella-Strophe wieder in die Bridge einsteigt. Alle formalen Strukturen können flexibel angepasst, gekürzt, verlängert oder neu kombiniert werden. Auch zusätzliche Elemente wie Wiederholungen, Vamps, Tags, Interludes oder spezielle Endings lassen sich integrieren. (Michael Schütz)